Der große Treibhauseffekt der Erde wird durch wenige Spurengase bewirkt, die wichtigsten sind Wasserdampf bzw. Wolken, Kohlendioxid (CO2), Methan, Distickstoffoxid und Industriechemikalien (FCKW, FKW, Schwefelhexafluorid). Die Treibhausgase können aus natürlichen Quellen und aus menschlichen Aktivitäten stammen. Jetzt aber sind es vor allem, »anthropogene«, also durch den Menschen verursachte, Ausstöße bzw. »Emissionen« von Treibhausgasen (siehe Kohlenstoffzyklus). Die Treibhausgase werfen - ähnlich wie das Glas im Wintergarten - einen Teil der von der Erde abgestrahlten Wärmeenergie wieder zurück und bewirken dadurch eine (zusätzliche) Erwärmung. Man kennt das Phänomen auch von kalten oder warmen Nächten. Wenn auf einen schönen Sonnentag eine klare wolkenlose Nacht folgt, kann es empfindlich kalt werden. Ziehen dicke Wolken auf, bleibt es nachts vergleichsweise wärmer, weil die Wärmeabstrahlung behindert ist.
Dienstag, 18. September 2007
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1 Kommentar:
Wieso habe ich bloß nie Meteorologie studiert? Könnte an meinen schlechten Erdkundelehrern in der Oberstufe gelegen haben. Ich liebe Meteorologie.
Ein wenig Kenntnis darüber hilft nämlich schon recht gute Wettervorhersagen zu machen - alleine vom Wolkengucken.
Das mit dem Kohlenstoffzyklus muss ich mir aber noch ansehen.
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